Ein Hund ist nicht nur ein treuer Begleiter fürs Lebens, sondern beschützt auch seine Besitzer und die Familie mit dem eigenen Leben. Vor allem in der heutigen Zeit, kann der richtige Hund nicht nur tolles Haustier sein, sondern auch zur Eigenverteidigung dienen, wobei dies aber niemals das oberste Ziel sein sollte.
Wofür man einen Hund zur Verteidigung und Schutz einsetzen kann und welche Rassen sich besonders eigenen, erklären wir hier…
Ein Hund zum Schutz des Hofes / Hauses
Zu Absicherung des Hauses bzw. des Hofes ist definitiv kein so spezielles Training wie für einen Personenschutzhund nötig. In den meisten Fällen ist das Haus ohnehin das Revier eines Hundes und wenn unfreundlich gesonnene Menschen eindringen wollen, wird er dieses auch verteidigen. Gerade in abgelegenen Gegenden oder auf großen Anwesen macht ein Wachhund sehr viel Sinn und ermöglicht ein sichere Gefühl bei Tag und Nacht.
Ein Hund als persönliches Schutztier
Um Schutzhund zu werden, durchlaufen Hunde gemeinsam mit ihren Besitzern spezielle Trainingseinheiten und Prüfungen. Unter anderem lernen sie das das Verteidigen und Abwehren von Angreifern. Dabei erstrecken sich die Trainings- und Prüfungsvarianten von rein sportlich ambitionierten Wettkämpfen bis hin zur Ausbildung zum professionellen Schutzhund. Der Schutzhundesport hat nur Beschäftigung als Ziel und kann aus Spaß und Unterhaltung betrieben werden. Die Ausbildung zum professionellen Schutzhund ist hingegen wesentlich komplizierter und strenger.
Je nach Zweck ist es also wichtig das Training exakt anzupassen. Allerdings haben viele Hunde bereits ohnehin einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und lassen nichts an ihre Familie herankommen, auch ohne Training…
Hund halten, das sollte man auf jeden Fall beachten
Ganz gleich wie gut ein Hund trainiert und folgt, so ist es extrem wichtig auch eine passende Hundehaftpflicht abzuschließen. In einigen Bundesländern ist diese sogar Pflicht. Zusätzlich gilt es vor Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung auf jeden Fall darauf zu achten, ob diese nicht gewisse Rassen, welche als gefährlich einstuft, ausschließt. Informationen dazu findet man in eine gutem Hundehaftpflichtversicherung Vergleich…
Außerdem solle man auf jeden Fall bedenken, dass ein Schutzhund eine Aufgabe hat. Diese Aufgabe, geradezu eine Berufung, vergisst er niemals: Er schützt. Daher sollten Hunde mit einer derartigen Ausbildung nicht von unerfahrenen Familien gehalten werden.
Diese Rassen eigenen sich zum Schutz besonders gut
Zunächst sei gesagt: Die Arbeit der Schutzhunde ist auf keine Rasse festgelegt und gehört zu den ältesten Aufgaben der Hunde. Deshalb sind die hier vorgeschlagenen Rassen nur beispielhaft dargestellt. Besonders gut eigenen sich jedoch die folgenden Rassen, welche auch oft von Polizei und privaten Schutzdiensten eingesetzt werden.
- Der Schäferhund
- Der Dobermann
- Der Rottweiler
- Der Boxer
- Die Deutsche Dogge